Freitag, April 26, 2024
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Das richtige Paar Laufschuhe – wir geben dir Tipps

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Das richtige Paar Laufschuhe ist wichtig, um gesund Sport auszuüben. Sie können helfen das Risiko einer Verletzung zu minimieren und vor allem das Laufen komfortabler und attraktiver machen. Doch was ist das richtige Paar Laufschuhe? Wenn du nicht sicher bist, in welchen Schuhen du am besten aufgehoben bist, dann erklären wir dir nachstehend auf was es ankommt.
In anderen Sportarten ist es nicht immer so essentiell in gutes Equipment zu investieren. Stell dir vor, es ist egal in welcher Joggingshose du Yoga ausübst, es ist egal ob du im Bikini oder im Badeanzug schwimmst, aber der richtige Laufschuh entscheidet darüber wie du läufst. Warum ist das so. Hier ein paar Erklärungen:

Verletzungen werden reduziert

Der wichtigste Aspekt ist das die passenden Schuhe dafür sorgen, dass ein eventuelles Verletzungsrisiko minimiert wird. Dabei sind die Laufeigenschaften eines Schuhes von besonderer Bedeutung. Läufst du eher kurze oder lange Strecken, häufig oder selten, Asphalt oder Waldboden. Wer unterschiedlich trainiert in unterschiedlicher Intensität und auch auf verschiedenen Untergründen beispielsweise nach einem Trainingsplan, sollte hier schon mehr als ein Paar Laufschuhe besitzen.
Die richtigen Laufschuhe geben dir optimalen Schutz je nach Bedarf. Es besteht zwar nach wie vor ein Verletzungsrisiko, aber stellen sie doch defintiv eine Hilfe da, vor allem für Laufanfänger.

Komfort und Passform bieten Spaß

Das Bilden von Blasen oder unangenehmes Drücken können ganz schnell dazu führen, dass das Laufen überhaupt keinen Spaß macht. Ein passender Schuh ist dafür ausgelegt, dass er sich deinen Füßen anschmiegt und deinen jeweiligen Anforderungen gerecht wird. Füße schwitzen, schwellen auch mal an und benötigen Belüftung. Grundsätzlich sollte der Schuh auch genügend Platz zwischen Zeh und Schuhspitze bieten. Dies ist ein Grund, dass man normalerweise Laufschuhe zumeist auch ein bis zwei Nummern größer wählt. Leider können die Größen je Hersteller doch sehr variieren, daher empfehlen wir neue Laufschuhe nicht nur anzuprobieren, sondern bei Bedarf auch auf dem Laufband zu testen.

Laufanalyse

Denke mal darüber nach, ob eine Laufanalyse für dich in Frage kommt. Viele Laufshops bieten diesen Service sogar kostenlos an beim Kauf eines Paar Laufschuhe. Die Experten sehen per Videoanalyse wie dein Laufverhalten ist (wie setzen deine Füße auf bzw. wie ist dein Abrollverhalten) und können dir einen optimalen Laufschuh empfehlen.
Pro Tipp: es müssen nicht immer die aktuellen und damit teueren Laufschuhe sein, frage den Experten gern nach Vorgänger Modellen, welche oft günstiger, aber nicht schlechter dadurch sind.

Überpronation ja oder nein?

Weit verbreitet ist die Überpronation, dabei kippt der Fuß beim Laufen verstärkt nach innen. Meist können Laufpartner dir schon einen Hinweis geben, ob du ein sogenannter „Überpronierer“ bist, wenn sie mal eine Zeit lang hinter dir laufen. Oft wird eine Überpronation auch mittels einer Laufanalyse festgestellt oder kann anhand alter Schuhe erkannt werden. Häufig verstärken verschiedene Faktoren die Überpronation, bspw. X-Bein-Stellung, schwache Beinmuskulatur, der Laufstil oder falsche Schuhe. In diesem Falle sind Laufschuhe mit extra Stützung an der Innenkante empfohlen. Das Gegenteil von Überpronation ist Supination, hier sollte kein gestützter Schuh in Einsatz kommen.

Wieviel Stabilität und Dämpfung?

Diese zwei Faktoren sind wichtige Punkte bei Laufschuhen. Vor allem schwergewichtigere Läufer und Läufer mit Überpronation benötigen mehr Stabilität. Dadurch wird eine gesunde Fußführung beim Abrollen erreicht. Die Dämpfung sorgt dafür, dass die Stoßkräfte minimiert werden. Aber gerade auch Laufanfänger sollten darauf achten, dass Stabilität und Dämpfung gegeben ist, da der Körper die Belastungen noch nicht gewöhnt ist. Für kurze und schnelle Laufeinheiten können auch gern leichte und neutrale Schuhe verwendet werden. Es gibt aber auch viele Anhänger des sogenannten Barfusslaufen. Diese Läufer laufen entweder barfuß oder benutzen sehr minimalistische Laufschuhe, welche kaum Stabilität bieten. Wer barfuß läuft, gewöhnt sich mit gezieltem Training und Aufbau an ein natürliches Laufverhalten und baut dabei seine Fuß- und Beinmuskulatur wieder auf.

Pro Tipp Laufschuhe:

Deine alten Laufschuhe nicht gleich wegschmeißen. In der Regel dauert es ein bisschen, bis du dich an die neuen Laufschuhe gewöhnt hast. Somit kannst du immer mal wieder in die alten Schuhe schlüpfen und vereinfachst dir so die Umstellung. Übrigens ein Paar Laufschuhe sollte man nicht mehr als 800-1000 km nutzen und dann gegen neue austauschen.

Dein erster Triathlon – So geht’s

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Die Sportart Triathlon gewinnt mit Vorbildern wie Jan Frodeno und Patrick Lange immer mehr an Bedeutung. Wir zeigen dir, wie du als Anfänger deinen ersten Triathlon meistern kannst und auch noch Spaß dabeihast. Triathlon ist kein Sport, den man einfach mal so nebenbei betreibt. Dieser Sport fordert Ehrgeiz, Beständigkeit und Ausdauer ein. Und so geht’s:
Falls du das Abenteuer Triathlon wagen willst, weist aber nicht genau, wie du den Anfang machen sollst? Bloggerin Cindy von runfurther nimmt dich mit und teilt mit dir ihre Erfahrungen.

Wie ich den ersten Triathlon erlebte

Ich habe meinen ersten und bisher auch einzigen Triathlon in der olympischen Distanz im Juli 2017 am Tegernsee absolviert. Angestachelt von den vielen Triathleten in den Social Medien wollte ich mich auch ein sogenanntes „Trigirl“ nennen. Begeistert verfolge ich jedes Jahr aufs Neue die überragenden Leistungen beim Hawaii Triathlon.
Für mich stand fest für den Triathlon nach einen Trainingsplan zu trainieren und den Wettkampf mit Bedacht anzugehen. Zum damaligen Zeitpunkt konnte ich nur brustschwimmen und brauchte ich eine Anleitung. Schwimmen war für mich der größte Horror, bin ich doch viel lieber in den Bergen als am Meer.
Es gibt vier unterschiedliche Distanzen. Die Volldistanz (Ironman) und Mitteldistanz sind die härtesten Wettkämpfe überhaupt und für einen Anfänger absolut nicht geeignet. Vielmehr sollte man sich erst mal an die Kurzdistanzen heranwagen, dem Sprint oder der olympischen Distanz. Die kurzen Wettkämpfe werden dir bereits einiges abverlangen und bedeuten viele Trainingsstunden. Routine finden in den Ablauf ist ein wichtiger Eckfeiler, der geübt werden muss.

Das Training für den ersten Triathlon

Das Triathlontraining startete etwa acht Monate vorm eigentlichen Wettkampf am Tegernsee. Gerade die Anmeldung zum ersten Kraulkurs stellte für mich eine große Hürde dar. Bei der olympischen Distanz müssen 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen überwunden werden. 1,5 km Schwimmen sind da schon ein Brett. Der Gedanke hunderte von Teilnehmern stürzen ins offene Gewässer (Tegernsee) war für mich von Anfang an beängstigend.
Für das Schwimmtraining musste ich mich jedes Mal aufs Neue überwinden, allerdings machte ich gerade in dieser Disziplin Fortschritte. Ich erlebte immer wieder ein Auf und Ab der Gefühle. Beim Radfahren hatte ich nur anfängliche Probleme. Grund war das Fahren mit einem Aerolenker. Die Liegeposition auf dem Rad bedeutete für mich eine enorme Veränderung, die ich aber schnell in den Griff bekommen hatte. Lediglich beim Laufen fühlte ich mich von Anfang an wohl. Fehlende Trainingszeit kompensierte ich dann häufig durch das Auslassen von Laufeinheiten. Ich weiß noch ganz genau, was Triathlontraining bedeutet: Für vieles kaum noch Zeit und das Gefühl oft nicht alles gegeben zu haben.
Die Vorbereitung lief nach Trainingsplan und doch oft etwas unstrukturiert. Ehrlich gesagt hatte ich zu diesem Zeitpunkt auch kaum eine Vorstellung was Triathlon genau mit mir machen würde. Ich probierte immer wieder neue Sachen aus, z.B. 7 Tage Challenge Schwimmen, Intervallradtraining rund um die Regattastrecke Oberschleißheim, Veränderung bei der Ernährung und vieles mehr. Der Triathlon hatte mich voll im Griff, ganz nach dem Motto: Train – Eat – Sleep – Repeat.

Der erste Triathlon-Wettkampf

Im Juli 2017 stand dann mein erster olympischer Triathlon am Tegernsee an und mein Ziel war zu finishen. Auch mit Vorbereitung schaffte ich es nicht die 1,5km durchzukraulen. Regelmäßiges Training im Schwimmbad ist nicht vergleichbar mit Freigewässer und somit musste ich recht schnell einsehen, dass ich mit Brustschwimmen besser vorankomme. Als fünftletzte, aber mit einer persönlichen Bestzeit verließ ich das Wasser. Die Erleichterung konnte man mir ansehen, aber dennoch enttäuschte mich meine Leistung sehr. Ich hatte einfach falsch trainiert und das spielgelte auch das Ergebnis wider. Der Aufenthalt in der Wechselzone war eine Katastrophe, ich verbrachte zu viele Minuten mit Suchen und fand keine Routine. Beim Radfahren war ist gut unterwegs, aber bereits im Gesamtfeld ganz nach hinten durchgereiht. Aufholen konnte ich kaum noch. Mein Ziel war finishen, der Druck einer der letzten zu sein, drückte jedoch sehr meine Stimmung. Beim Laufen lief es verdammt gut und flotte Beine brachten mich ins Ziel. Belohnt wurde ich natürlich nicht mit einer hervorragenden Zeit, dennoch besser als erwartet. Ich konnte den Triathlon mit 03:21:57 Std beenden. Im Ziel war dann alles vergessen und einen Triathlon zu finishen ist schon etwas Besonderes.

Tipps für die Vorbereitung zu deinem ersten Triathlon

Wenn du auch Lust hast bei einem Triathlon-Wettkampf teilzunehmen, dann habe ich nachfolgend ein paar Tipps. Nach meiner Erfahrung bekommt man allerdings eine absolut 100 %ige Vorbereitung nur selten hin. Viel zu viel Aufwand muss oft betrieben werden und der Alltag mischt ja auch immer noch gern mit. Daher folgen nun ein paar Hinweise, wie du es besser machen kannst:
  1. starte auf einer Kurzdistanz, es muss auch nicht gleich die olympische Distanz sein, auf der Sprintdistanz lernst du schnell worauf es ankommt.
  2. geh regelmäßig schwimmen, denn vor allem da kannst du einiges verbessern und feierst die größten Erfolge. Wenn möglich schwimme auch im Freigewässer.
  3. besuche einen Kraulkurs, der macht dich fit und gibt Motivation an dir zu arbeiten.
  4. Brustschwimmen ist für Anfänger vollkommen in Ordnung. Stress dich nicht, es sind drei Sportarten und es kommt nicht nur auf das Schwimmen an.
  5. kaufe lieber nicht gleich die volle Triathlon Ausstattung, vielleicht merkst du auch, dass es gar nicht dein Sport ist. Vor allem bei den Kurzdistanzen ist es vollkommen OK, mit einem Mountainbike an den Start zu gehen. Viel wichtiger ist eine Schwimmbrille sich zuzulegen, falls du die noch nicht besitzt.
  6. suche dir Gleichgesinnte und verabrede dich für gemeinsame Radausfahrten, Schwimmtrainings und Läufe, der Austausch wird dir enorm helfen.
  7. bereite dich auch im Kopf auf den ersten Triathlon vor. Gehe in Gedanken die Strecke durch, mache dich bekannt mit dem Ablauf in der Wechselzone und versuche den Wettkampf in Teilabschnitte zu gliedern. Alles zu seiner Zeit und Ruhe sind wichtige Punkte, die dir helfen werden nicht den Faden zu verlieren.
  8. stelle dich deiner größten Herausforderung, nur die wenigstens sind in allen drei Disziplinen gut, daher sieh deiner Angst in die Augen. Übe auch das Freiwasserschwimmen, sofern es dein Triathlon vorsieht.
  9. kombiniere die einzelnen Disziplinen auch im Training, sogenanntes Koppeltraining. Es wird die Abläufe im Wettkampf verbessern.
  10. versuche Familie und Freunde zu gewinnen, die dich am Wettkampftag begleiten und anfeuern. Es macht den Tag für dich zu etwas ganz Besonderen.
  11. es ist wichtig, dass du die Zeiten deines Wettkampfes kennst, auch die Zeitlimits.
  12. sei aufgeregt am Wettkampftag, aber nicht ängstlich. Du kannst alles schaffen, wenn du willst, bist vorbereitet und hast Support dabei. Es wird ein großartiges Erlebnis. Sei positiv.
Jetzt bist du hoffentlich bereit und gestärkt an den Start zu gehen. Nimm dir nicht Zuviel vor. Lass dich inspirieren, lass dir erklären und probiere es einfach mal aus.

DATEV Challenge Roth

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Home of Triathlon

Challenge Roth- der größte Triathlon Deutschlands mit ca 4.000 Starten und einer halben Millionen Zuschauer.
Gänsehautmomente sind hier sicher! Der Challenge Roth zieht Jahr für Jahr tausende Athleten, Zuschauer, Fans und Helfer an. Wer einmal in den Roth-Bann gezogen wird, kommt so leicht nicht mehr heraus!

Schwimmstart am Main-Donau-Kanal

6.30 Uhr- Start der Profis. Die Sonne geht über dem Kanal auf, die Startmusik ertönt, Heißluftballons steigen in die Luft- mehr Gänsehaut ist nicht möglich. Auf der linken Seite des Kanals; Zuschauer. Auf der rechten Seite des Kanals; Zuschauer. Auf der Brücke über dem Kanal; noch mehr Zuschauer. Startgruppe für Startgruppe geht an die Startlinie und jeder Einzelne wird unermüdlich angefeuert.

Das Schwimmen beim Challenge Roth ist nicht nur wegen der wahnsinns Stimmung etwas ganz besonderes. Trotz Freiwasserschwimmen fühlen sich die meisten Athleten beim Schwimmen im Kanal sehr wohl, da man im Gegensatz zu großen Seen oder gar im Meer immer die Sicherheit hat im Notfall an die Seite schwimmen zu können.
Außerdem ist der Schwimmkurs besonders zuschauerfreundlich, da man im Prinzip die Möglichkeit hat seinen Schwimmer die gesamte Strecke über zu beobachten.

Radfahren auf der Weltrekordstrecke

Sich einmal fühlen wie die Profis- das ist auf der Radstrecke in Roth auf jeden Fall möglich. Die Radstrecke geht über zwei Runden, deshalb werden die meisten Altersklassenathleten auf ihrer ersten Runde von den Profis auf deren zweiten Runde überholt. Dadurch kann jeder einmal hautnah neben den erfahrendsten Triathleten der Welt radeln!
Generell hat die Radstrecke viel zu bieten- von Hilpoltstein über Eckersmühlen, Heideck und Thalmässing zum Gredinger Berg und wieder zurück erlebt man eine abwechslugsreiche Strecke mit vielen kleinen Hügeln und Stimmungsnestern!
Besonderes Highlight ist für jeden Starter der Solarer Berg. Wer schon einmal die Tour de France im Fernsehen gesehen hat, kann sich vielleicht ein wenig vorstellen wie es am Solarer Berg aussieht. Nach ca. 80 km gelangt man wieder nach Hilpoltstein bevor es einen steilen Stich nach Solar hochgeht. Biegt man um die Ecke, sieht man nur noch eine Wand von tausenden Zuschauern, die dann eine schmale Gasse bilden, um jeden einzelnen Teilnehmer nach oben zu „peitschen“. Der Solarer Berg wird nicht umsonst auch als der Ort bezeichnet, an dem Triathleten vor Freude weinen müssen. Ob Zuschauer oder Starter, diese Erlebnis sollte man nicht verpassen!

Laufen bis zum Stadion!

3,8km Schwimmen; geschafft. 180km Radfahren; geschafft. Nun noch 42, 2km Laufen? Verrückt.
Trotzdem bestreiten jedes Jahr tausende von Athleten die volle Ironmandistanz.
Die Laufstrecke in Roth ist seit zwei Jahren neu. Zunächst geht es von Roth raus an den Kanal, an dem man einen Up-and-Down Kurs läuft. Danach geht es durch das Stimmungsnest am „Speck“ wieder zurück, durch Roth hindurch und dann hinauf nach Büchenbach. Das Fiese sind die Höhenmeter auf den letzten zehn Kilometern, wenn die Beine schwer und der Körper müde ist. Wer sich mit der Strecke vertraut gemacht hat oder schon einmal in Roth war, weiß allerdings was ihn am Ende dieser Strapaze erwartet. Ein Stadion gefüllt mit 10.000 Menschen, die sich freuen, jubeln und dir zurrufen. Das Gefühl in dieses Stadion einzulaufen und diese unglaubliche Stimmung zu erleben, kann man nicht mit Worten beschreiben.
Wer einmal das Glück hat diesen Moment zu genießen, wird das in seinem ganzen Leben nicht vergessen.

Ziel gute Seemannschaft – Tipps für die wichtigsten Seglerknoten auf einen Blick!

Welche Knoten lerne ich am schnellsten und als erstes?

Vielen von Euch dürfte das wohl bekannt sein: die Situation in der schnell der richtige Knoten gebrauchst wird. Dies ist für manchen Einsteiger im Segelsport oder bei ersten Regatten oft eine Herausforderung. Schließlich möchtest Du eins auf jeden Fall vermeiden: mit zwei Seilen hilflos an Bord zu stehen und nicht wissen, was zu tun ist. Dabei ist es einfach mit den drei wichtigsten Knoten im Gepäck eine gute Figur abzugeben. Merke Dir also als erstes, welche Knoten das sind und wie sie funktionieren. Dann heißt es üben, üben, üben – kinderleicht mit diesen Tipps.

Vorbereitung ist alles!

Überlege Dir also als erstes, was Du an Bord mit dem Knoten machen möchtest. An Bord ist etwas locker zu fixieren, wie beispielsweise ein aufgerolltes Segel oder ein am Bau aufgetuchtes Segel? Hier kommt der Kreuzknoten ins Spiel, der zwei Enden eines Seiles miteinander verbindet. Und so geht’s: die losen Enden des Seils werden übereinandergelegt – erst rechts über links, dann einen Knoten machen und dann links über rechts.

Wem das ein bisschen zu schnell ging, hier noch mal etwas ausführlicher: nehme beide Seilenden in die Hände, das eine rechts, das andere links. Dabei lässt du die Seilenden etwas überstehen. Nun lege das rechte lose Seilende über das linke lose Ende. drücke das rechte lose Seilende nun unter dem linken hindurch und bringe es wieder nach oben. Nun hast Du wieder zwei Seilenden in den Händen. Finalisiere den Knoten, in dem Du nun das linke Seilende über das rechte legst. Drücke nun das linke Seilende unter dem rechten hindurch und fertig ist der Kreuzknoten.

Der Knoten für Profis, den jeder leicht lernt!

Als Alleskönner ist der Palstek ein hervorragender Helfer. Du brauchst ihn, wenn ein festes Auge benötigt wird, das sich nicht zusammenzieht. Der Konten soll sich nach Entlastung wieder gut öffnen lassen. Bitte übt den Palstek bis Ihr ihn blind beherrscht! Nur dann kann er Euch in der entscheidenden Situation wirklich top unterstützen. Und so einfach ist er: zuerst ein kleines Auge legen, bei dem das losen Ende das Auge bildet. Dann mit dem losen Ende von unten nach oben (Schlange taucht aus dem Teich auf) durch das kleine Auge hindurch, dann von vorne um das feste Ende hinten herum (Schlange windet sich um den Baum herum) und dann mit dem losen Ende wider in das kleine Auge eintauchen (Schlange taucht im Teich ab).

Damit Anlegen eine Deiner leichtesten Übungen ist – das Festmachen von Fendern gelingt Dir so immer:

Zum Festmachen von Fendern ist der Webleinsteg ein treuer Begleiter an Bord. Durch das Gewicht der Fender bekneift er sich. So ist der Knoten unter Spannung gehalten. Schnell hast Du so den Fender an der Reling festgemacht. Leicht kannst Du ihn dann auch noch in der Höhe verstellen. So funktioniert der Webleinsteg: mit einem Rundtörn das lose Ende über Kreuz legen und das lose Ende nochmal um das Rundstück (z.B. Reling) herumführen und unter sich selbst hindurchstecken.

Wichtig ist für eine gute Seemannschaft, dass man sein Wissen mit anderen teilt. So kannst Du schon mal mit den drei wichtigsten Knoten überzeugen.

Ironman 70.3 Kraichgau

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Am 02. Juni fand wieder der Ironman 70.3 im wunderschönen Kraichgau statt. Wie die vergangenen Jahre war es diesmal erneut eine wahre Hitzeschlacht. Bei Temperaturen um die 30 Grad im Schatten, ohne ein einziges Wölkchen am Himmel, kämpften sich die Athleten in das Ziel.

Der Tag davor

Bevor man seinen Wetkkampf bestreiten kann, muss man sich zuerst um seine Startunterlagen kümmern. Bei den meisten Veranstaltungen gibt es ein bis zwei Tage vorher schon die Möglichkeit diese abzuholen. Zuerst sollte man überprüfen, ob der Zeitmesschip im Startbeutel ist, da dieser die eigenen Zeiten im Rennen misst. Außerdem sollten Startnummer, Badekappe, Wechselbeutel und gegebenenfalls ein Bändchen für die Pasta party enthalten sein.
Am Tag vor dem Ironman 70.3 findet im Kraichgau der Start der Bundesliga statt. Sich dieses Spektakel einmal anzusehen ist sehr interessant und motivierend für den eigenen Start!

Die Nervosität steigt, das Kribbeln im Bauch wird stärker.. am Tag vor dem Rennen werden die meisten Athleten etwas unruhig. Habe ich an alles gedacht? Bin ich wirklich fit genug? Solche und andere Fragen beschäftigen vermutlich jeden, der an einem Rennen teilnimmt.
Hunderte Sportler, die am Veranstaltungsort herumlaufen, ihr Rad einchecken oder bei der beliebten Pastaparty in einer endlosen Schlange stehen, können einen auch gerne mal aus der Ruhe bringen.
Im Kraichgau gibt es am Tag vorher die Wettkampfbesprechung für Einzelstarter und Staffelstarter, bei der es ein riesen Buffet mit Nudeln, Salat oder Kuchen gibt. Es empfielt sich nicht nur wegen des Essens dort zu erscheinen, denn die Wettkampfbesprechung ist für jeden Teilnehmer essentiell und darüber hinaus Pflichtprogramm!
Der Veranstalter erklärt dort alle wichtigen Regeln, was man beachten sollte und wie genau die Strecken verlaufen.
Für die Einzelstarter ging es nach der Besprechug dann zum Bike Check-In. Die Staffelradfahrer checkten ihr Rad erst am Wettkampftag in der Früh ein!

Bike-Check-In

Anders als bei vielen kleineren Wettkämpfen deponiert man bei den „langen Kanten“ seine Sachen nicht direkt am Rad. Die einzigen Gegenstände am Rad dürfen Schuhe und Helm (eventuell noch eine Sonnenbrille) sein. Der Rest kommt in den sogenannten Wechselbeutel, den man beim Einchecken des Rads am Wechselbeutelzelt abgibt. Wichtig ist dabei, dass die Startnummer auf dem Beutel aufgeklebt ist, da diese der Nummer nach auf einen Ständer gehängt werden.
Dasselbe gilt für den Wechsel von Rad auf Lauf, man beendet die jeweilige Disziplin, sucht seinen Beutel und versorgt sich mit seinen eigenen Utensilien (Kleidung, Essen, Cappy, Sonnenbrille, Socken & Co).

Wettkampftag

Endlich ist es soweit! Alle organisatorischen Dinge sind erledigt und der Tag ist gekommen an dem sich das ganze Training lohnt.
Jetzt heißt es; früh genug aufstehen, ausreichend Nahrung zu sich nehmen, zum Startort fahren und dann alles geben!
Das Schwimmen ist im Kraichgau ohne Zweifel sehr angenehm. Seit einigen Jahren gibt es einen „Rolingstart“, das heißt die Starter sortieren sich nach Schwimmzeiten, sodass dann gruppenweise nach und nach Schwimmer ins Wasser gelassen werden, die ein ähnliches Tempo schwimmen. Keine Angst, eure Zeit läuft erst dann, wenn ihr über die Zeitmatte am Start gelaufen seid.

Finisher!

Nach einem langen Tag heißt es irgendwann endlich: Willkommen im Ziel!
Ein bisschen gemein ist im Kraichgau, dass die Laufstrecke über drei Runden geht und man dadurch dreimal am Ziel vorbeiläuft bevor man dann endlich selbst auf den Zielkanal kommt. Wenn es dann allerdings soweit ist, freut man sich umso mehr. Stolz sein kann hier jeder!

Besonders freuen kann man sich beim Laufen dann schon auf die Zielverpflegung. Der Veranstalter gibt sich jedes Jahr wieder wahnsinnige Mühe, sodass von Obst, Brezen, Süßgebäck über Pizza, Maultaschen, Cola, alokoholfreiem Bier und mehr, kein Wunsch offen bleibt.
Für alle, denen es danach etwas schwer fällt zu laufen stehen unzählige Masseure bereit, die für das Wohl der Finisher sorgen.
Abschließend war der Ironman 70.3 Kraichgau wieder mal ein riesen Erfolg. Die Stimmung war hervorragend und die Athleten waren überglücklich nach so einem Hitzerennen die Ziellinie überqueren zu können.

„Das schönste Ziel der Welt ist Schmiedefeld!“

Der GutsMuhts-Rennsteiglauf

Zum 47. Mal trafen sich Läufer aus aller Welt am Rennsteig. Für viele ist der Rennsteiglauf mittlerweile Tradition, einige waren tatsächlich schon mehr als 35 mal dabei. Auch „Neulinge“ zieht der Rennsteig jedes Jahr wieder durch seine wunderschönen Strecken, die tolle gemeinschaftliche Stimmung und den bekannten Traditionen an.
Einer dieser Traditionen ist die Kloßparty am Vortag des Wettkampfs.
An allen Startorten gibt es für die Teilnehmer eine gratis Portion Klöße mit Roulade und Blaukraut, dazu tolle Stimmung durch eine Band. Der Rennsteiglauf hat sogar sein eigenes Lied, das jedes Jahr wieder gespielt wird und die meisten kräftig mitsingen!

Der frühe Vogel fängt den Wurm…

Langschläfer werden vermutlich nicht unbedingt glücklich wenn sie auf den Zeitplan beim Rennsteiglauf schauen- aber das frühe Aufstehen lohnt sich!
Als erstes startet der Supermarathon über eine Strecke von 73,9 km um 6 uhr morgens in Eisenach. Wem diese Strecke zu lang oder die Startzeit zu früh ist, der kann sich um 7.30 Uhr in Oberhof für den Halbmarathon in die Startreihen eingliedern. Auch die traditionelle Marathonstrecke wird beim Rennsteiglauf angeboten, welche um 9 Uhr in Neuhaus startet.
Jeder dieser Starts ist einmalig. Ob es die Stimmung beim Halbmarathon mit ca 7.000 Starten ist, beim Marathon um die 3.000 Starter den Schneewalzer tanzen oder man in aller Frühe die Königsdisziplin des Supermarathons bestreitet- jeder Start ist ein Erlebnis für sich.

Beim Rennsteiglauf fällt Jahr für Jahr wieder auf, dass der Spaß am Laufen im Vordergrund steht. Die Läufer feuern sich auf der Strecke gegenseitig an, freuen sich mit- und füreinander und es werden Strecken für jede Art von Läufer angeboten.
Wem das joggen über die Hügel des Rennsteigs zu viel ist, für den gibt es die Möglichkeit bei der Nordic Walking Tour oder der Wanderung über 17km mitzulaufen. Unterwegs gibt es natürlich- wie für alle anderen Strecken auch- ausreichend Verpflegungsstellen und wahnsinnig viele freiwillige Helfer sorgen für das Wohl der Sportler.
Wer einmal diese Stimmung erleben möchte und sich einen der beliebten Startplätze sichern will, sollte sich so schnell wie möglich anmelden. Die Startplätze sind nämlich in der Regel ruck zuck vergeben!

Der spektakuläre Zieleinlauf in Schmiedefeld

Der Zieleinlauf am Rennsteig sollte den meisten Läufern bekannt sein. Jeder Finisher kann wohl bestätigen, dass das Ziel in Schmiedefeld seinem Ruf gerecht wird. Von allen Seiten wird applaudiert, ob Kinder, Walker, Halbmarathonis, Marathonis oder Supermarathonläufer – hier werden alle gleichermaßen gefeiert.
Das Schöne ist, dass alle Strecken trotz der unterschiedlichen Startorte in Schmiedefeld enden, sodass alle Sportler in das gleiche Ziel einlaufen. Dabei vergisst man jeden einzelnen Schmerz auf der Strecke, das frühe Aufstehen oder die Müdigkeit nach einem langen Lauf- denn am Ende zählt doch nur mit einem breiten Lächeln in’s Ziel laufen zu können!

Erster Wettkampf der Saison- Duathlon Krailling

Einige Athleten, die am Sonntag Morgen aus dem Fenster geschaut haben, dachten sich vermutlich so etwas wie „brrrrrrrr…. nass und kalt.“
Andere wiederum hatten bei diesem nicht allzu freundlichen Wetter ihren Saisonauftakt beim Kraillinger Duathlon und wie die Sportler so sind, haben sich die meisten auch von Tempereaturen um den Gefrierpunkt nicht abschrecken lassen

Wie genau läuft ein Duathlon ab?

Ein Duathlon besteht aus 2 Disziplinen, nämlich Laufen und Radfahren.
Der Ablauf ähnelt dem eines Triathlons, nur dass anstelle des Schwimmens gelaufen wird.
Die Distanzen variieren hierbei, man kann sich für die kürzere Variante- den Volksduathlon- oder die längere Variante – den Kurzduathon – anmelden.
Beim Volksduathlon werden 5km gelaufen, danach 20km geradelt und noch einmal 2,5km gelaufen, wohingegen die Distanzen beim Kurzduathlon 10km für den 1. Lauf, 40km für das Radeln und 5km für den 2. Lauf betragen.

Einchecken und Wechselzonenplatz einrichten…

Zum Check-in benötigt man alle erlaubten Utensilien, die man während des Wettkampfes an seinem Wechselplatz braucht. Jeder Athlet hat dabei andere Gewohnheiten oder Vorlieben wie Schuhe, Helm und Co platziert sein sollen.
Es gibt klare Vorgaben was in der Wechselzone abgelegt werden darf und was nicht. Alle nicht gestatteten Utensilien (wie z.B. Kisten, Handtücher, auffällige Platzmarkierungen) werden in der Regel entfernt. Wichtig ist, dass man zunächst mit seinem Rad und aufgesetztem Helm am vorgesehenen Eingang eincheckt, an dem dann Wettkampfrichter kontrollieren ob Rad und Helm technisch in Ordnung sind. Besonderes Augenmerk gilt dabei meistens den regelkonformen Laufrädern, den Bremsen und der Prüfung des Helmes auf etwaige Beschädigungen. Daraufhin sucht man den über die Startnummer zugewiesenen Wechselplatz, stellt das Rad in den Radständer und richtet sich alles so ein, dass man im Wettkampf möglichst schnell zwischen den Disziplinen wechseln kann.

Wettkampf in vollem Gange..

Haben alle Athleten ihre Räder eingecheckt, geht es zum Start, der beim Duathlon als Massenstart durchgeführt wird.
Sobald der Startschuss ertönt ist, heißt es Laufen, Radeln, Laufen so schnell es geht.
Schön war in Krailling, dass trotz der Kälte alle Teilnehmer kräftig von den Zuschauern angefeuert wurden.. es hat sich also niemand so schnell vom schlechten Wetter unterkriegen lassen.

Kleidung bei schlechtem Wetter und kalten Temperaturen

Auch wenn es natürlich den starken Willen aller Teilnehmer am Sonntag beweist, sollte man mit der Kälte nicht leichtsinnig umgehen. Man hat schließlich auch nichts davon, wenn man am nächsten Tag krank im Bett liegt.
Deshalb gilt; warm anziehen und vorsorglich was zum Drüberziehen in die Wechselzone legen!
Es gibt viele Optionen sich ausreichend warm einzukleiden, ob Jacken, Westen, Ärmlinge, Beinlinge, vielleicht sogar eine Mütze unter den Helm.. die Hauptsache ist, man friert nicht.
Läuft man nach so einem Wettkampf endlich in’s Ziel, gilt auch hier; sofort etwas drüberziehen, in Bewegung bleiben und gegebenenfalls einen warmen Tee genießen.

Saisonauftakt gelungen…

Trotz der winterlichen Tempereaturen war der Duathlon in Krailling ein voller Erfolg, denn am Ende sind alle Starter glücklich und mit einem Lächeln in’s Ziel gekommen.
Denn die Hauptsache ist doch, dass wir nach dem Wettkampf sagen können; ich hatte Spaß!
In diesem Sinne, viel Spaß beim kommenden Training!

Trainingslager Mallorca

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Im Frühjahr zieht es viele Triathleten aus dem meist kalten, verregneten Deutschland in den Süden, um sich bei warmen Temperaturen und strahlender Sonne möglichst gut auf die anstehende Wettkampfsaison vorbereiten zu können.
Eines der beliebten Ziele für ein Trainingslager ist die spanische Insel Mallorca. Aufgrund des warmen Klimas und den wunderbaren Trainingsstrecken wimmelt es dort nur so von Athleten.
Weshalb Mallorca eine so beliebte Destination für Triathleten ist, begreift man spätestens dann, wenn man einmal dort gewesen ist. Für alle, die ein Trainingslager auf Mallorca planen, könnten die folgenden Tipps und Erfahrungen interessant sein.

Warum eigentlich nach Mallorca?

Diese Frage wird hin und wieder zu recht gestellt, da Mallorca bei uns Deutschen auch als „Partyinsel“ oder Insel für einen Strandurlaub bekannt ist, jedoch bietet sie noch einiges mehr.
Neben schönen Stränden, die sehr zum Lauftraining einladen, gibt es gefühlt unendlich viele kleine Straßen und Wege zum ausgiebigen Radfahren. Hierbei variieren die Trainingsstrecken von flachen, langen Runden bis zu bergigen, anspruchsvollen Fahrten, die immer wieder eine wunderbare Aussicht versprechen.
Für einen Triathleten darf natürlich auch das Schwimmen nicht zu kurz kommen, welches man zum einen im Meer absolvieren kann oder – noch besser- man sucht sich ein Hotel mit einem Pool.

Schwimmen…

…ist die erste – und wohl am meisten gefürchtetste – Disziplin im Triathlon, weshalb man sie gerade im Trainingslager nicht vernachlässigen sollte.
Kommt man, wie der Großteil der Sportler, zwischen März und Mai nach Mallorca, ist das Meer zu dieser Zeit nicht immer warm genug um darin wirklich trainieren zu können. Es empfiehlt sich eine Unterkunft mit beheiztem Pool zu suchen, in dem man seine Bahnen ziehen kann. Eine der bekanntesten Hotelanlagen mit einem ordentlichem Freibad zum Trainieren sind die Ferrer Hotels.
Zu beachten ist allerdings, dass dort unglaublich viele Vereine trainieren und somit viele Bahnen reserviert sind. Plant man regelmäßig schwimmen zu gehen, sollte man sehr frühzeitig eine Bahn für die Zeit, die man dort ist, reservieren.

Wer es bei kälteren Temperaturen trotzdem schon in’s Meer wagt, sollte sich auf jeden Fall einen Neoprenanzug mitnehmen.
Einige Athleten gehen auch im April schon mit dem Neo ins Mittelmeer, um zu testen ob alles so sitzt wie es soll und um das Freiwasserschwimmen noch einmal zu trainieren.
Anders als im Becken kann man sich im Freiwasser nicht einfach an der Linie der Bahn konzentrieren, sondern muss sich durch regelmäßiges „Nachvorneschauen“ absichern, ob man noch die richtige Strecke schwimmt.

Radeln auf Mallorca

Zieht man in Erwägung nach Mallorca zu fahren, stellt sich einem bezüglich des Radfahrens zunächst einmal die Frage; nehme ich mein eigenes Rad mit oder miete ich mir eines vor Ort?
Aus den Erfahrungen vieler Athleten lässt sich sagen, dass man sich den Aufwand, sein eigenes Bike mitzunehmen, sparen sollte. Rad auseinanderbauen, verpacken, als Gepäck einchecken, bei der Ankunft dann wieder zusammenbasteln und das ganze für die Rückreise noch einmal ist unwahrscheinlich Nerven raubend. Zudem wird das Rad von den Fluggesellschaften meist nicht sonderlich gut behandelt, sodass es sich eher anbietet ein Rad zu mieten.
Hierfür gibt es zahlreiche Fahrradverleihe, die sehr gute Räder zu einem angemessenem Preis anbieten.
Die oben erwähnten Ferrer Hotels bieten beispielsweise einen solchen Service an, bei dem man einfach sein gemietetes Rad abholen kann, den Schlüssel zum Absperren bekommt und das Rad benutzen kann wann immer man möchte – ohne großen Aufwand. Der Vorteil hierbei ist, dass man nach der Trainingseinheit sein Rad einfach wieder an seinen Platz hängt, abschließt und sich keine großen Sorgen um einen Stellplatz und Co machen zu muss. Außerdem ist in dem „Radpaket“ eine tägliche Pastaparty mit inbegriffen, was wohl jede Triathletenseele erfreuen dürfte.

Reist man alleine an, möchte aber nicht unbedingt jede Radtour auf eigene Faust bestreiten, gibt es sogenannte Guided-Tours. Man sucht sich eine Gruppe mit gewünschtem Leistungsniveau aus in der dann zusammen Radtouren gefahren werden.
Ob alleine, als Verein oder mit einem Guide, beim Radfahren auf Mallorca hat man durch die unbefahrenen Straßen und unglaublich schönen Ausblicke ein ganz besonderes Raderlebnis.

Last but not least, Laufen!

Laufen kann man prinzipiell überall, aber am meisten Spaß macht es doch wenn man auf unbefahrenen Wald- oder Kieswegen unterwegs ist, auf denen einem hin und wieder ein anderer Läufer oder Triathlet entgegenkommt.
Auch davon gibt es auf Mallorca geeignete Wege im Übermaß.
Ob Intervalle auf festem Untergrund, wie Asphalt an der Strandpromenade, Ausdauereinheiten im Nationalpark oder Crossläufe über Stock und Stein, bei den Laufrouten ist für jeden Anspruch etwas dabei.
Wem nach dem Training etwas zu warm geworden ist, der springt einfach ins Meer und kühlt sich ab!

Darum Trainingslager auf Mallorca

Neben den wunderbaren Wetterbedingungen, bietet die Insel Trainingsstrecken zum Radeln und Laufen für jedes Leistungsniveau. Namhafte Profi-Triathleten wie beispielsweise Daniela Bleymehl (ehemals Sämmler), Andi Dreitz und etliche weitere sehen das ähnlich. Wie oben schon aufgeführt schließen beispielsweise die Ferrer Hotels das „Rundumsorglospaket“ um ein optimales Trainingslager auf Mallorca zu verbringen.
Es wird wohl niemand, der sich für Mallorca entscheidet enttäuscht sein, wenn die ein oder anderen Tipps beachtet werden.
Viel Spaß weiterhin beim Schwimmen, Radeln, Laufen!